Versiegelung stellt in städtischen Zentren ein weit verbreitetes Problem dar: Sie resultiert in hohen Temperaturen und belastet die Entwässerungssysteme. Nicht nur können Städte durch Entsiegelung klimaresilienter werden, sondern auch ihre Lebensqualität und Artenvielfalt wird gefördert.
Der Urbane Feldweg geht einen Schritt weiter und stellt das Verhältnis zwischen Mensch und Natur in Städten in Frage: In einer neuen Art der Flächengerechtigkeit werden neben Verkehrsteilnehmern auch andere Spezies sowie die Klima- und Zukunftsgerechtigkeit berücksichtigt.
Umgesetzt wird dies mithilfe neu entwickelter Rasengittersteine, die die Wachstumsbedingungen für Pflanzen durch mehr Wurzel- und Erdraum verbessern und so eine Anwendung im Straßenbereich erleichtern. Es ergibt sich ein ideales Werkzeug, um Städte durch Umsetzung der "Schwammstadt", der Verkehrswende und einer klimagerechten Anpassung zukunftssicher zu machen.













