Verkehrsknotenpunkte wie Bahnhöfe, Flughäfen, U-Bahn-Stationen oder Bushaltestellen zählen laut Marc Augé zu den Nicht-Orten. Identitätslose Übergangsräume, die auf reine Funktionalität ausgerichtet sind. Doch wie verändern sie sich im Zuge einer kommenden Mobilität, werden sie weiterhin von Effizienz und schnellem Transit geprägt sein?
Das Living Hub am Eingang des zukünftigen Campus erinnert an eine klassische Tankstelle, ist tatsächlich aber Teil eines neuartigen, aus öffentlichen und individuellen Bewegungen gebildeten Verkehrssystems. Seine Knotenpunkte besitzen funktionale Aspekte, bieten aber auch Raum für entspannte Wahrnehmungen und Begegnungen. In geschwungenen Formen gestaltet, vermitteln begrünte Architekturelemente, einladende Sitzgelegenheiten und diverse Stellplätze für mikromobile Verkehrsmittel die Idee einer nachhaltigen und gemeinschaftlich orientierten Zukunft.





























